mehr zum Ellenbogengelenk

Das menschliche Ellenbogengelenk ist das Verbindungsglied, das Ober- und Unterarm auf beeindruckende Weise verbindet und ohne dem besonders Tennis- oder Golfspielen nicht oder nur sehr unschön möglich wäre.

Ellenbogengelenk_Photo

Anatomie

Das Ellenbogengelenk (Articulatio cubiti) verbindet den Oberarm mit dem Unterarm. Es besteht aus drei Teilgelenken, die von drei Knochen (Oberarm, Elle und Speiche) gebildet werden:

Humeroulnargelenk (Articulatio humeroulnaris):
– gebildet von Oberarm (Humerus) und Elle (Ulna)Humeroradialgelenk (Articulatio humeroradioalis): gebildet von Oberarm und Speiche (Radius)
– Proximales Radioulnargelenk (Articulatio radioulnaris proximalis): gebildet von den proximalen (kÜrpernahen) Enden von Elle und Speiche

Diese Teilgelenke werden mit einer gemeinsamen Gelenkkapsel zum Ellenbogengelenk zusammengefasst.

Sportarten mit hoher Belastung

Baseball, Golf, Handball, Hockey / Eishockey, Kampfsport, Rudern, Tennis / Tischtennis, Turnen

Häufige Verletzungen

Tennisarm, Golferellenbogen

Wichtige Übungen und gute Pflege im Alltag

Bei ständiger, einseitiger Belastung, wie beim Golfen, Tennis oder auch Arbeiten wie Schmied, Innenausbauer, Maler und Lackierer etc. kommt es meist zu hohen Reizzuständen im betroffenen Ellenbogengelenk. Um das bestmöglich zu vermeiden, ist es wichtig die Unterarm- und Oberarmmuskulatur A) moderat und funktionell zu trainieren und B) entsprechend zu pflegen. Beim Training reicht es oftmals aus eine Bizeps – (Arm gegen Widerstand beugen), eine Trizeps – (Arm gegen Widerstand strecken) und eine Unterarm Übung 3-mal wöchentlich auszuführen.

Bei der Pflege helfen u.a. abwechselnd Kälte und Wärmeanwendungen, die die gelenknahe Muskulatur entspannen helfen.

Mehr Wissen unter…

http://www.dr-gumpert.de/html/ellenbogengelenk.html
http://www.fitforfun.de/sport/fitness-studio/arm-workout-video/arm-workout-ein-arm-zug_vid_1124.html

 

*Alle Angaben und Empfehlungen auf diesen Seiten setzen eine Unbedenklichkeit Ihres Hausarztes/Facharztes voraus. Fragen Sie im Zweifelsfall ihren Arzt!